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Chronische Sinusitis

Die Behandlung der chronischen Sinusitis richtet sich danach, ob Polypen vorhanden sind oder nicht, eine Linderung wird aber in jedem Falle durch den Abfluss des in den Nasennebenhöhlen angestauten Schleims erzielt. Nasodren® hilft Ihnen dabei, diesen angestauten Schleim effektiv und schnell mit einem 100 % natürlichen Spray abfließen zu lassen.

Lindern Sie die Symptome

Was ist eine chronische Sinusitis?

Die chronische Sinusitis (mit oder ohne Polypen) ist definiert als eine Entzündung der Nase und der Nasennebenhöhlen, die durch zwei oder mehr Symptome gekennzeichnet ist, von denen eines Folgendes sein muss:  Verstopfte Nase / nasale Kongestion oder Fließschnupfen (Sekretfluss nach vorne oder nach hinten, d. h. in den Rachen), Druck/Schmerzen im Gesicht und verminderter Geruchssinn bzw. Geruchsverlust.

Die Symptome müssen länger als 12 Wochen andauern.

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Verstopfte Nase

secreción nasal

Fließschnupfen

Druck im Gesicht

Geruchsverlust

Wie wird eine chronische Sinusitis behandelt?

Das Hauptziel jeder Behandlung, insbesondere bei chronischen Erkrankungen, ist die klinische Kontrolle der mit der Krankheit einhergehenden Symptome, um einen Krankheitszustand zu erreichen, in dem der Patient keine Symptome hat oder die Symptome keine Beeinträchtigung seiner Lebensqualität (QoL) darstellen.

Wenn die medikamentöse Therapie erfolglos ist, wird zu einer chirurgischen Behandlung übergegangen, die folgende Kriterien erfüllen muss:

  • Schaffung einer Sinushöhle, die das natürliche Ostium (Kanal, durch den der Schleim abfließt) einschließt.
  • Ausreichende Sinusbelüftung.
  • Ermöglicht mukoziliäre Clearance.
  • Ermöglicht die Instillation von topischen Therapien (Einträufelung von Tropfen).

Wenn Sie Fragen zu Ihrer aktuellen Behandlung haben oder Beratung bzw. Ratschläge zum Thema chronische Sinusitis benötigen, bieten wir Ihnen einen kostenlosen e-Health-Service an. Darüber können Sie einen Termin mit unserem HNO-Experten für chronische Sinusitis vereinbaren, der Ihnen professionell bei der Behandlung dieser Erkrankung helfen kann.  

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Die beschwerlichsten Symptome

Eine verstopfte Nase und ein beeinträchtigter Geruchssinn sind die schwerwiegendsten und häufigsten Symptome bei Patienten mit chronischer Sinusitis mit Polypen, während bei der chronischen Sinusitis ohne Polypen zwar auch eine verstopfte Nase das schwerwiegendste Symptom ist, aber oft mit Gesichtsschmerzen, Fließschnupfen und beeinträchtigtem Geruchssinn, allerdings in leichterer Form, einhergeht.

Nasenpolypen sind gutartige Gewebewucherungen der Nasen- oder Nasennebenhöhlenschleimhaut. Wenn sie zu groß werden, können sie die Nasennebenhöhlen blockieren und eine Sinusitis verursachen.

Diagnose

Bei Verdacht auf eine chronische Sinusitis aufgrund dieser Symptome wird die Diagnose mittels Endoskopie und einer CT-Untersuchung bestätigt, bei der der Facharzt z. B. Polypen, schleimig-eitrigen Ausfluss, Ödeme der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhaut und Veränderungen in den Nasennebenhöhlen oder innerhalb des ostiomeatalen Komplexes (Abflussöffnungen der Nasennebenhöhlen) sehen kann.

Die chronische Sinusitis ist ein großes Gesundheitsproblem, vom dem zwischen 5,5 % und 28 % der Gesamtbevölkerung betroffen sind. Dieses Ausmaß verursacht enorme Kosten für die Gesellschaft in Form von Gesundheitsversorgung und Produktivitätsverlust.

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Faktoren, die eine chronische Sinusitis begünstigen

Eine sekundäre ziliäre Dyskinesie (Fehlfunktion der Zilien) wird bei Patienten mit dieser Erkrankung beobachtet. Sie ist wahrscheinlich reversibel, obwohl dies einige Zeit in Anspruch nimmt.
Die allergische Rhinitis macht atopische Personen (die übermäßig auf Substanzen oder Umweltreize reagiert) anfälliger für diese Krankheit. Beide Erkrankungen nehmen stetig zu und gehen oft miteinander einher.
Eine wesentliche Überschneidung zwischen Asthma und Nasenerkrankungen bestätigt die enge Korrelation zwischen beiden Krankheitsbildern, obwohl ihr Zusammenhang nicht klar ist.

Zwischen 36 und 96 % der Personen mit einer Aspirinempfindlichkeit leiden an chronischer Sinusitis mit Polypen.

Ein immungeschwächter Zustand (schwache Abwehrkräfte) begünstigt eine chronische Sinusitis.
Schwangerschaft und Hormonstatus gehen mit einem erhöhten Auftreten der chronischen Sinusitis einher.
Die chronische Sinusitis tritt häufiger bei Rauchern als bei Nichtrauchern auf.
Bei Personen, die an chronischer Sinusitis leiden, verschlechtert sich der Zustand mehrmals pro Jahr, d. h. die Symptome werden stärker, und zwar oft nach der Behandlung mit Kortikosteroiden und/oder Antibiotika.

Häufig gestellte Fragen zu chronischer Sinusitis:

Wann gilt eine Sinusitis als chronisch?

Bei einer chronischen Sinusitis (mit oder ohne Nasenpolypen) geht man vom Vorhandensein von zwei oder mehr Symptomen aus. Ein Symptom muss dabei eine verstopfte Nase oder Fließschnupfen (Sekretfluss nach vorne oder nach hinten, d.h. in den Rachen) sein, hinzu kommen Druck/Schmerzen im Gesicht und verminderter Geruchssinn bzw. Geruchsverlust. Wenn diese Symptome länger als 12 Wochen anhalten, spricht man von einer chronischen Sinusitis.

Kann es bei der chronischen Sinusitis zu Schüben kommen?

Ja. Es kann zu mehreren Schüben pro Jahr kommen, die meist durch eine Virusinfektion verursacht werden.

Ein Schub bzw. eine Exazerbation ist eine Verschlechterung des Zustands mehrmals pro Jahr, d. h. die Symptome werden stärker, und zwar oft nach der Behandlung mit Kortikosteroiden und/oder Antibiotika.

Begünstigt bzw. verschlechtert Rauchen eine Sinusitis?

Aktives und passives Rauchen macht sowohl Erwachsene als auch Kinder für Sinusitis anfälliger und verschlimmert die Symptome jener, die daran leiden. Rauchen kann sogar die Verbesserung der Sinusitis-Symptome nach einer Operation zunichte machen.

Was sind Nasenpolypen und wie hängen sie mit chronischer Sinusitis zusammen?

Üblicherweise unterscheidet man die chronische Sinusitis nach dem Auftreten oder Nicht-Auftreten von Nasenpolypen. Ein Polyp ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut mit gutartiger Gewebewucherung. Viele Polypen verursachen keine Symptome. Wenn sie jedoch sehr groß werden, können sie die Kanäle blockieren, die den Schleim von den Nebenhöhlen zum Rachen transportieren und Symptome wie verstopfte Nase, Fließschnupfen und Geruchsverlust verursachen.

Laut verschiedenen Studien treten im Laufe des Lebens bei etwa 1% der Bevölkerung Nasenpolypen auf.

Ich habe Polypen. Müssen sie chirurgisch entfernt werden?

Wenn Polypen Symptome verursachen, wird zuerst eine medikamentöse Therapie eingeleitet, um die Polypen zu verkleinern, was in etwa 80 % der Fälle erreicht wird.

Wenn die konservative Therapie erfolglos ist, können Polypen chirurgisch entfernt werden, wobei es jedoch leider so ist, dass sie in 30 bis 50 % der Fälle nach durchschnittlich vier Jahren wieder auftreten.

Habe ich ein höheres Risiko für eine chronische Sinusitis, wenn ich eine akute Sinusitis hatte?

Nein. Eine akute Sinusitis erhöht die Wahrscheinlichkeit einer chronischen Sinusitis nicht. Hinsichtlich der Erkrankungsdauer wird zwar zwischen akuter (weniger als 12 Wochen) und chronischer (länger als 12 Wochen) Sinusitis unterschieden. Aus ätiologischer Sicht (d. h. Ursache der Erkrankung) handelt es sich jedoch bei der akuten und chronischen Sinusitis um zwei verschiedene Krankheiten.

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